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Bobath-Therapie

Die Bobath-Therapie ist für Patienten mit einer Schädigung des Nervensystems entwickelt worden. Es ist eine langfristige 24-Stunden Therapie, bei der Übungen und Therapieformen mit in den Alltag einbezogen werden.

Aufgrund dieser konstanten Form der Behandlung müssen die Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten oder auch Neuropsychologen des Patienten eng zusammenarbeiten, um eine optimale und individuelle Therapie zu entwickeln. Jede Bobath-Therapie ist daher unterschiedlich und ist abhängig von dem Krankheitsbild eines jeden Patienten.

Diese Form der Therapie ermöglicht also eine hervorragende Förderung des Patienten bei der bestmögliche Ergebnisse erzielt werden können. 

Die Bobath-Therapien wird in der Regel bei folgenden Krankheitsbildern angewendet:

  • Nach einem Schlaganfall
  • Nach einem Schädelhirntrauma oder einer Hirnblutung
  • Multipler Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Neurologische und neuromuskuläre Erkrankungen